Kursbeschreibungen

Aerial Yoga

Aerial Yoga ist eine faszinierende Art der Körperarbeit. Auf Basis des Hatha Yoga werden Asanas ( Stellungen) mit Hilfe eines Tuches ausgeführt. Bei manchen Übungen hat man geradezu das Gefühl zu schweben, da man einen Teil seines Körpergewichtes in das Tuch abgeben kann. Das Tuch hilft aber auch, völlig neue Bewegungen zu erfahren. Auch beim Aerial Yoga liegt der Fokus auf dem Vereinen von Körper, Geist und Seele. Aerial Yoga kann ein wunderbarer Ausgleich zum schnellebigen und stressigen Alltag sein.


TRX Training

TRX ist zunächst nur ein Markenname. Es ist auch unter RED Cord oder Schlingentraining bekannt. Es ist ein Ganzkörpertraining bei dem zwei schwarze Bänder an der Decke oder einer Wand befestigt sind. Am Ende der Bänder sind Schlaufen bzw. Griffe befestigt. Man hält sich nun an den Griffen fest oder hängt seine Füße in die Griffe ein. So kann man ein große Anzahl von unterschiedlichen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht machen. Der besondere Reiz für die Muskulatur liegt in der Instabilität des Systems. Dadurch wir die Tiefenmuskulatur intensiv angesprochen und die Körpermitte (Core) ist bei vielen Übungen sehr aktiv um die geforderte Balance zu halten. Das TRX Training verbessert Koordination, Kraft und Beweglichkeit. In der Gruppe können Teilnehmer unterschiedlicher Fitness wunderbar gemeinsam trainieren, da durch die Veränderung des Körperwinkels zum Gerät der Schwierigkeitsgrad der Übung variiert werden kann.


Yoga

Yoga gibt es schon seit mehrern tausend Jahren. Allerdings hat das moderne Yoga von heute mit dem Yoga der frühen Jahre wenig gemeinsam. Durch die wissenschaftliche Bewegungsforschung wissen wir heute viel über die Auswirkungen von Asanas und sportlichen Übungen auf den Körper. Auch Yoga hat sich hier angepasst und achtet heute sehr bewußt auf eine korrekte Ausrichtung des Körpers während der Asanas. Dies wird sowohl in den Vinyasas (Übungen im Flow) als auch in den Übungen die statisch gehalten werden beachtet. Viele der Übungen die wir im modernen Yoga praktizieren kennen wir aus dem Fitnesstraining. In der Weiterentwicklung des Yogas wurden auch Übungen der modernen Fitnessgymnastik integriert. Allerdings spielt im Yoga der Atem eine wichtige Rolle.

Eine Yogastunde beginnt meist mit einer kleiner Meditation um den Geist zu beruhigen und in der Yogapraxis im Hier und Jetzt anzukommen. Eine Yogastunde endet immer mit einer Entspannung um die Yogapraxis wirken zu lassen.

In einer Hinsicht ist die Praxis des Yogas den Ursprüngen treu geblieben. Es verbindet Körper, Geist und Seele. Es geht nicht um sportliche Höchstleistungen oder das erreichen von spektakulären Positionen. Sondern darum, dass der Mensch der Yoga praktiziert sich wohlfühlt und in seinen eigenen Grenzen trainiert. Jeder wird da abgeholt wo er sich körperlich befindet.


Yin Yoga

Heutzutage wird Yoga meistens in seiner dynamischen Form praktziert. Doch seit einigen Jahren hat auch die statische Yin Variante an Bedeutung gewonnen. Beim Yin Yoga werden die Asanas (Stellungen) lange gehalten. Dies gibt dem Gewebe die Möglichkeit sich zu öffnen. So gelangen wir an die tieferen und faszialen Gewebeschichten in unserem Körper. Diese entspannen sich und werden nach Auflösung der Haltung vermehrt mit Gewebeflüssigkeit durchdrungen. So bleibt das Gewebe gesund und vital. Viele Praktizierende empfinden Yin Yoga am Anfang als langweilig, wer es aber mal ausprobiert hat wird schnell feststellen, dass das lange halten der Positionen sehr fordernd und auch schweißtreibend sein kann. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Yin Yoga ist die positive beruhigende und entspannende Wirkung auf Körper, Geist und Seele.


Faszien – Yoga

Das Fasziengewebe (Bindegewebe) wurde bis vor wenigen Jahren kaum beachtet. Dabei umhüllt das Fasziengewebe alles im Körper, die Muskeln, die Organe, die Nerven. Dieses Gewebe gibt dem Körper den nötigen Halt und Stabilität. Es ist wie ein riesiges Netz, das den Körper durchzieht. Heute weiß man, dass das Bindegewebe eine entscheidende Rolle im Körper spielt. Oftmals liegen Schmerzen gar nicht im muskulären Bereich sondern die Ursache liegt im faszialen Gewebe. Es gibt nun unterschiedliche Methoden dieses Gewebe zu lockern und zu entspannen. Zum einen nutzen wir Bälle und Rollen für eine spezielle Selbstmassage, zum anderen nutzen wir sanfte, schwingende, wippende und federnde Übungen um das Gewebe zu entspannen.